Trost im Unglück
Husar
Wohlan, die Zeit ist kommen,
Mein Pferd, das muß gesattelt sein.
Ich hab mir’s vorgenommen,
Geritten muß es sein.
Geh du nur hin, ich hab mein Teil,
Ich lieb dich nur aus Narretei;
Ohn dich kann sich wohl leben,
Ohn dich kann ich wohl sein.
So setz ich mich aufs Pferdchen,
Und trink ein Gläschen kühlen Wein,
Und schwörs bei meinem Bärtchen,
Dir ewig treu zu sein.
Mädchen
Du glaubst, du bist der Schönste,
Wohl auf der ganzen, weiten Welt
Und auch der Angenehmste,
Ist aber weit, weit gefehlt.
In meines Vaters Garten
Wächst eine Blume drin,
Solang will ich noch warten,
Bis die noch größer ist.
Und geh du nur hin, ich hab mein Teil,
Ich lieb dich nur aus Narretei;
Ohn dich kann sich wohl leben,
Ohn dich kann ich wohl sein.
Beide
Du glaubst, ich werd dich nehmen,
Das hab ich lang noch nicht im Sinn,
Ich muß mich deiner schämen,
Wenn ich in Gesellschaft bin.
Trost im Unglück
Husar
Wohlan, die Zeit ist kommen,
Mein Pferd, das muß gesattelt sein.
Ich hab mir’s vorgenommen,
Geritten muß es sein.
Geh du nur hin, ich hab mein Teil,
Ich lieb dich nur aus Narretei;
Ohn dich kann sich wohl leben,
Ohn dich kann ich wohl sein.
So setz ich mich aufs Pferdchen,
Und trink ein Gläschen kühlen Wein,
Und schwörs bei meinem Bärtchen,
Dir ewig treu zu sein.
Mädchen
Du glaubst, du bist der Schönste,
Wohl auf der ganzen, weiten Welt
Und auch der Angenehmste,
Ist aber weit, weit gefehlt.
In meines Vaters Garten
Wächst eine Blume drin,
Solang will ich noch warten,
Bis die noch größer ist.
Und geh du nur hin, ich hab mein Teil,
Ich lieb dich nur aus Narretei;
Ohn dich kann sich wohl leben,
Ohn dich kann ich wohl sein.
Beide
Du glaubst, ich werd dich nehmen,
Das hab ich lang noch nicht im Sinn,
Ich muß mich deiner schämen,
Wenn ich in Gesellschaft bin.