Manuel Capdevila i Font
musicògraf
SIgnaturaMC 500
  • Obra: 07. Fausts Verklärung
  • Compositor: Robert Schumann
  • Poeta: Johann Wolfgang von Goethe
  • Cicle: Szenen aus Goethes Faust
  • Poema original
     
    07. Fausts Verklärung
     
    BERGSCHLUCHTEN
    Wald, Fels, Einöde.
     
    Heilige Anachoreten gebirgauf verteilet,
    gelagert zwischen Klüften.
     
    Chor und Echo:
           Waldung, sie schwankt heran,
           Felsen, sie lasten dran,
           Wurzeln, sie klammern an,
           Stamm dicht an Stamm hinan.
           Woge nach Woge spritzt,
           Höhle, die tiefste, schütz.
           Löwen, sie schleichen stumm–
           freundlich um uns herum,
           Ehren geweihten Ort,
           Heiligen Liebesort.
     
    Pater ecstaticus, auf und ab schwebend:
           Ewiger Wonnebrand,
           Glühendes Liebeband,
           Siedender Schmerz der Brust,
           Schäumende Gotteslust.
           Pfeile, durchdringet mich,
           Lanzen, bezwinget mich,
           Keulen, zerschmettert mich,
           Blitze, durchwettert mich!
           Daß ja das Nichtige
           Alles verflüchtige,
           Glänze der Dauerstern,
           Ewiger Liebe Kern.
     
    Pater Profundus, tiefe Region
           Wie Felsenabgrund mir zu Füßen
    Auf tiefem Abgrund lastend ruht,
    Wie tausend Bäche strahlend fließen
    Zum grausen Sturz des Schaums der Flut,
    Wie strack mit eignem kräftigen Triebe
    Der Stamm sich in die Lüfte trägt:
    So ist es die allmächtige Liebe,
    Die alles bildet, alles hegt.
     
           Ist um mich her ein wildes Brausen,
    Als wogte Wald und Felsengrund,
    Und doch stürzt, liebevoll im Sausen,
    Die Wasserfülle sich zum Schlund,
    Berufen, gleich das Tal zu wässern;
    Der Blitz, der flammend niederschlug,
    Die Atmosphäre zu verbessern,
    Die Gift und Dunst im Busen trug –
     
           Sind Liebesboten, sie verkünden,
    Was ewig schaffend uns umwallt.
    Mein Innres mög’ es auch entzünden,
    Wo sich der Geist, verworren, kalt,
    Verquält in stumpfer Sinne Schranken,
    Scharfangeschloßnem Kettenschmerz.
    O Gott! beschwichtige die Gedanken,
    Erleuchte mein bedürftig Herz!
     
    Pater Seraphicus, mittlere Region :
           Welch ein Morgenwölkchen schwebet
           Durch der Tannen schwankend Haar!
           Ahn’ ich, was im Innern lebet?
           Es ist junge Geisterschar.
     
    Chor seliger Knaben:
           Sag uns, Vater, wo wir wallen,
           Sag uns, Guter, wer wir sind?
           Glücklich sind wir: allen, allen
           Ist das Dasein so gelind.
     
    Pater Seraphicus:
           Knaben! Mitternachts-Geborne,
           Halb erschlossen Geist und Sinn,
           Für die Eltern gleich Verlorne,
           Für die Engel zum Gewinn.
           Daß ein Liebender zugegen,
           Fühlt ihr wohl, so naht euch nur;
           Doch von schroffen Erdewegen,
           Glückliche! habt ihr keine Spur.
           Steigt herab in meiner Augen
           Welt- und erdgemäß Organ,
           Könnt sie als die euern brauchen,
           Schaut euch diese Gegend an!
           Er nimmt sie in sich.
           Das sind Bäume, das sind Felsen,
           Wasserstrom, der abestürzt
           Und mit ungeheurem Wälzen
           Sich den steilen Weg verkürzt.
     
    Selige Knaben, von innen :
           Das ist mächtig anzuschauen,
           Doch zu düster ist der Ort,
           Schüttelt uns mit Schreck und Grauen.
           Edler, Guter, laß uns fort!
     
    Pater Seraphicus:
           Steigt hinan zu höherm Kreise,
           Wachset immer unvermerkt,
           Wie, nach ewig reiner Weise,
           Gottes Gegenwart verstärkt.
           Denn das ist der Geister Nahrung,
           Die im freisten Äther waltet:
           Ewigen Liebens Offenbarung,
           Die zur Seligkeit enfaltet.
     
    Chor seliger Knaben
    um die Höchsten Gipfel kreisend
           Hände verschlinget
           Freudig zum Ringverein,
           Regt euch und singet
           Heil’ge Gefühle drein!
           Göttlich belehret,
           Dürft ihr vertrauen;
           Den ihr verehret,
           Werdet ihr schauen.
     
    Engel schwebend in der höheren Atmosphere,
    Faustens Unsterbliches tragend :
    Gerettet ist das edle Glied
    Der Geisterwelt vom Bösen,
    Wer immer strebend sich bemüht,
    Den können wir erlösen.
    Und hat an ihm die Liebe gar
    Von oben teilgenommen,
    Begegnet ihm die selige Schar
    Mit herzlichem Willkommen.
     
    Die jungeren Engel:
    Jene Rosen aus den Händen
    Liebend-heiliger Büßerinnen
    Halfen uns den Sieg gewinnen,
    Und das hohe Werk vollenden,
    Diesen Seelenschatz erbeuten.
    Böse wichen, als wir streuten,
    Teufel flohen, als wir trafen.
    Statt gewohnter Höllenstrafen
    Fühlten Liebesqual die Geister;
    Selbst der alte Satanmeister
    War von spitzer Pein durchdrungen.
    Jauchzet auf! es ist gelungen.
     
    Die vollendeteren Engel:
           Uns bleibt ein Erdenrest
           Zu tragen peinlich,
           Und wär’ er von Asbest,
           Er sit nicht reinlich.
           Wenn starke Geisteskraft
           Die Elemente
           An sich herangerafft,
           Kein Engel trennte
           Geeinte Zwienatur
           Der innigen beiden,
           Die ewige Liebe nur
           Vermag’s zu scheiden.
     
    Die jungeren Engel:
           Nebelnd um Felsenhöh’
           Spür’ ich soeben,
           Regend sich in der Näh’,
           Ein Geisterleben.
           Die Wölkchen werdern klar,
           Ich seh’ bewegte Schar
           Seliger Knaben.
           Los von der Erde Druck,
           Im Kreis gesellt,
           Die sich erlaben
           Am neuen Lenz und Schmuck
           Der obern Welt.
           Sei er zum Anbeginn,
           Steigendem Vollgewinn
           Diesen gesellt!
     
    Die seligen Knaben:
           Freudig empfangen wir
           Diesen im Puppenstand;
           Also erlangen wir
           Englisches Unterpfand.
           Löset die Flocken los,
           Die ihn umgeben!
           Schon ist er schön und groß
           Von heiligem Leben.
     
    Doctor Marianus, in der höchsten, reinlichsten Zeile:
           Hier ist dei Aussicht frei,
           Der Geist erhoben.
           Dort ziehen Fraun vorbei,
           Schwebend nach oben.
           Die Herrliche mitteninn
           Im Sternenkranze,
           Die Himmelskönigin,
           Ich seh’s am Glanze.
                  Entzückt.
    Höchste Herrscherin der Welt!
    Lasse mich im blauen,
    Ausgespannten Himmelszelt
    Dein Geheimnis schauen.
    Billige, was des Mannes Brust
    Ernst und zart beweget
    Und mit heiliger Liebeslust
    Dir entgegenträget.
     
    Unbezwinglich unser Mut,
    Wenn du hehr gebietest;
    Plötzlich mildert sich die Glut,
    Wie du uns befriedest.
    Jungfrau, rein im schönsten Sinn,
    Mutter, Ehren würdig,
    Uns erwählte Königin,
    Göttern ebenbürtig.
     
           Um sie verschlingen
           Sich leichte Wölkchen,
           Sind Büßerinnen,
           Ein zartes Völkchen,
           Um Ihre Kniee
           Den Äther schlürfend,
           Gnade bedürfend.
     
    Dir, der Unberührbaren,
    Ist es nicht benommen,
    Daß die leicht Verführbaren
    Traulich zu dir kommen.
     
    In die Schwachheit hingerafft,
    Sind sie schwer zu retten;
    Wer zerreißt aus eigner Kraft
    Der Gelüste Ketten?
     
    Wie entgleitet schnell der Fuß
    Schiefem, glattem Boden?
    Wen betört nicht Blick und Gruß,
    Schmeichelhafter Odem?
           Mater gloriosa schwebt einher.
     
    Chor der Büsserinnen:
           Du schwebst zu Höhen
           Der ewigen Reiche,
           Vernimm das Flehen,
           Du Ohnegleiche,
           Du Gnadenreiche!
     
    Magna peccatrix (St. Lucae VII, 36):
           Bei der Liebe, die den Füßen
           Deines gottverklärten Sohnes
           Tränen ließ zum Balsam fließen,
           Trotz des Pharisäerhohnes;
           Beim Gefaße, da so reichlich
           Tropfte Wohlgeruch hernieder,
           Bei den Locken, die so weichlich
           Trockneten die heil’gen Glieder –
     
    Mulier Samaritana (St. Joh. IV.) :
           Bei dem Bronn, zu dem schon weiland
           Abram ließ die Herde führen,
           Bei dem Eimer, der dem Heiland
           Kühl die Lippe durft’ berühren;
           Bei der reinen, reichen Quelle,
           Die nun dorther ich ergießet,
           Überflüssig, ewig helle
           Rings durch alle Welten fließet –
     
    Maria Aegyptiaca. Acta Sanctorum
           Bei dem hochgeweihten Orte,
           Wo den Herrn man niederließ,
           Bei dem Arm, der von der Pforte
           Warnend mich zurücke stieß;
           Bei der vierzigjährigen Buße,
           Der ich treu in Wüsten blieb,
           Bei dem seligen Scheidegruße,
           Den im Sand ich niederschrieb –
     
    Zu drei:
           Die du großen Sünderinnen
           Deine Nähe nicht verweigerst
           Und ein büßendes Gewinnen
           In die Ewigkeiten steigerst,
           Gönn auch dieser guten Seele,
           Die sich einmal nur vergessen,
           Die nicht ahnte, daß sie fehle,
           Dein Verzeihen angemessen!
     
    Una Poenitentum, sonst Gretchen gennant:
    Sich anschmiegend :
           Neige, neige,
           Du Ohnegleiche,
           Du Strahlenreiche,
           Dein Antlitzt gnädig meinem Glück!
           Der früh Geliebte,
           Nicht mehr Getrübte,
           Er kommt zurück.
     
    Selige Knaben in Kresibewegung sich nähernd :
           Er überwächst uns schon
           An mächtigen Gliedern,
           Wird treuer Pflege Lohn
           Reichlich erwidern.
           Wir wurden früh entfernt
           Von Lebechören;
           Doch dieser hat gelernt,
           Er wird uns lehren.
     
    Die eine Büsserin, sonst Gretchen gennant :
           Vom edlen Geisterchor umgeben,
           Wird sich der Neue kaum gewahr,
           Er ahnet kaum das frische Leben,
           So gleicht er schon der heiligen Schar.
           Sieh, wie er jedem Erdenbande
           Der alten Hülle sich entrafft
           Und aus ätherischen Gewande
           Hervortritt erste Jugendkraft.
           Vegönne mir, ihn zu belehren,
           Noch blendet ihn der neue Tag.
     
    Mater gloriosa:
           Komm! habe dich zu höher Sphären!
           Wenn er dich ahnet, folgt er nach.
     
    Doctor Marianus, auf dem Angesicht anbetend :
           Blicket auf zum Retterblick,
           Alle reuig Zarten,
           Euch zu seligem Geschick
           Dankend umzuarten.
           Werde jener beßre Sinn
           Dir zum Dienst erbötig;
           Jungfrau, Mutter, Königin,
           Göttin, bleibe gnädig!
     
    Chorus mysticus:
           Alles Vergängliche
           Ist nur ein Gleichnis;
           Das Unzulängliche,
           Hier wird’s Ereignis;
           Das Unbeschreibliche,
           Hier ist’s getan;
           Das Ewig-Weibliche
           Zieht uns hinan.
  • Poema en català
     
    07. Transfiguració de Faust
     
    CONGOST
    Boscos, roques, solitud.
     
    Sants anacoretes repartits per la muntanya, reposen
    entre les roques.
     
    Cor i eco:
           Els boscos es gronxen,
           les roques són pesants,
           les arrels s’aferren,
           els troncs s’espesseeixen,
           les ones esquitxen, una darrera l’altra,
           una cova, la més profunda, ens protegeix.
           Els lleons s’esquitllen silenciosos
           i amigables al voltant nostre,
           respecten el lloc consagrat,
           sagrat refugi de l’amor.
     
    Pater ecstaticus, surant amunt i avall :
           Etern ardor del delit,
           apassionat lligam de l’amor,
           ardents penes del cor,
           fervent desig de Déu!
           Sagetes, encerteu-me,
           llances, destruïu-me,
           maces, destrosseu-me,
           llamps, atrapeu-me!
           Perquè desaparegui
           tota la vanitat,
           i llueixi l’estrella duradora,
           centre de l’amor etern!
     
    Pater Profundis, des de la regió més profunda :
           Com el precipici rocós als meus peus
    s’allarga, silenciós, fins la més profunda sima,
    com corren cristal·lins mil rierols
    cap a la gran cataracta escumosa del riu,
    com el tronc s’aixeca recte pels aires
    amb l’impuls de la seva pròpia força,
    així és aquest amor totpoderós
    que tot ho forma i de tot té cura.
           
           Sento al meu costat un soroll estrepitós,
    com si tremolessin els boscos i les roques!
    Però és amb amorosos murmuris
    que la cascada es precipita en la sina,
    cridada per a regar la vall;
    el llamp cau inflamat
    per purificar l’atmosfera,
    que porta verí i vapors en el seu pit...
     
           Són missatgers de l’amor, que proclamen
    l’eterna força creadora que els envolta.
    Hauria d’encendre també el meu interior
    on l’esperit, gelat i confús, sofreix,
    empresonat per uns sentits indolents,
    una cadena de dolors profunds i punyents,
    Oh Déu! Tranqui·litza els meus pensaments,
    il.lumina el meu cor freturós!
     
    Pater Seraphicus, des de la regió mitjana :
           Quins núvols matinals passen
           damunt dels cabells oscil·lants dels avets?
           Em sembla que hi viu quelcom!
           És una munió de joves esperits!
     
    Cor d’infants benaurats:
           Digues-nos, pare, on anem,
           digues-nos, protector, qui som?
           Som feliços; per a tots, tots,
           és dolça l’existència.
     
    Pater Seraphicus:
           Infants, nats a mitjanit,
           amb l’esperit i els sentits mig oberts,
           ja perduts per als pares,
           i una promesa per als àngels!
           Sentiu que se us acosta un que us estima,
           apropeu-vos-hi, doncs!
           Feliços! No teniu, però, cap idea
           dels escabrosos camins de la terra.
           Fiqueu-vos en els meus ulls,
           òrgans avesats a la terra i al món!
           Els podreu fer servir com vostres
           i podreu veure aquest indret!
                  Els acull a dintre d’ell.
    Això són arbres, això són roques,
    i una cascada que es precipita
    i amb moviments inaudits
    escurça el rocós camí.
     
    Infants benaurats, des de dins :
           És impressionant de veure-ho;
           però el lloc és massa tètric,
           i ens omple d’espants i d’horrors.
           Noble protector, deixa’ns marxar!
     
    Pater Seraphicus:
           Pugeu cap a un cercle més elevat,
           creixeu, sempre invisibles,
           segons la manera eterna i pura,
           que reforça la presència de Déu!
           Car aquest és l’aliment de l’esperit
           que es passeja lliurament per l’èter:
           la revelació de l’amor etern,
           que dóna la beatitud.
     
    Cor d’infants benaurats
    pujant cap al cercle més alt :
           Agafeu-vos, alegres, les mans,
           per unir-vos en una rotllana,
           gireu i canteu
           plens de sants sentiments!
           Divinament instruïts,
           heu de confiar-hi;
           car podreu contemplar
           aquell que adoreu.
     
    Àngels, volant per l’atmosfera més alta, i portant el que era
    mortal en Faust :
    S’ha salvat de la maldat
    aquest noble membre del món dels esperits:
    nosaltres redimirem sempre
    a aquell que perseveri en les seves aspiracions.
    I si l’Amor si interessa
    des de dalt,
    el rebrà la benaurada comunió
    amb una cordial benvinguda.
     
    Els àngels més joves:
    Aquelles roses, rebudes de mans
    de penitents plenes d’amor sagrat,
    ens ajudaren a guanyar la victòria
    i a acabar la gran obra
    d’atènyer el tresor d’aquesta ànima.
    Els dolents defalliren quan les espargírem;
    els dimonis fugiren quan arribàrem.
    En comptes dels habituals turments de l’infern,
    els esperits sentiren les penes de l’amor;
    el mateix vell mestre, Satan,
    fou penetrat per una profunda pena.
    Alegreu-vos! Ho aconseguírem!
     
    Els àngels més perfectes:
           Ens resta un residu terrenal
           penós de portar,
           i encara que fos més lleu,
           no esdevindria més pur.
           Quan una poderosa
           força espiritual
           absorbeixi els elements,
           cap àngel no podrà separar
           la doble natura fusionada
           dels dos interiors;
           només l’amor etern
           podria separar-los.
     
    Els àngels més joves:
           En la boira de les altes roques
           acabo d’intuir
           una vida espiritual
           que es mou a prop meu.
           Els núvols s’aclareixen,
           i veig la moguda munió
           d’infants benaurats.
           Lliures de la pesantor de la terra,
           units en cercles,
           es reconforten
           amb la nova i ornada primavera
           del món superior.
           Que des del començament
           s’associï aquest plenament
           a la seva creixent realització plena.
     
    Els infants benaurats:
           El rebem amb alegria,
           encara en estat de crisàlide,
           i a més, aconseguim
           la confiança dels àngels.
           Deixeu solts els vels
           que l’envolten!
           Ja té la bellesa i la grandesa
           de la vida santa.
     
    Doctor Marianus, en la cel·la més alta i pura :
           Des d’aquí la vista és lliure,
           i elevat l’esperit.
           Per allà passen unes dones
           volant cap amunt;
           enmig, la més gloriosa,
           amb una corona d’estrelles,
           la reina del cel!
           Veig com resplendeix!
                  Encisat
    Sobirana suprema del món,
    deixa’m veure
    el teu misteri
    en la gran volta del cel blau.
    Admet el qui et porta,
    seriós i molt commogut,
    i ple del sant delit d’amor,
    el cor d’un home.
     
    És invencible el nostre valor
    quan tu ens manes, majestuosa,
    i es calma de sobte la nostra ardor
    quan tu ens portes la pau.
    Verge, pura en el sentit més bell,
    Mare, digne de lloances,
    reina escollida per nosaltres
    de la mateixa nissaga que els déus.
     
           Al seu voltant
           s’enllacen núvols lleugers:
           són pecadores,
           un conjunt delicat,
           que als seus peus
           aspiren de l’èter
           la gràcia que imploren.
     
    Tu, Verge intangible,
    no pots evitar
    que se t’apropin, confiades,
    les que eren presa fàcil de la seducció.
     
    Posseïdes per la feblesa,
    són difícils de salvar.
    Qui té força per trencar tot sol
    les cadenes dels plaers?
     
    Què ràpid que s’esquitlla el peu
    per un sòl inclinat i llis!
    A qui no l’enganya la visió i la salutació
    d’un hàlit afalagador?
           Apareix surant la Mater gloriosa.
     
    Cor de penitents:
           Tu, que ets en les altures
           del regne eternal,
           rep la nostra súplica,
           Tu, plena de gràcia,
           Tu, la inigualable!
     
    Magna peccatrix (St. Lluc VII, 36) :
           Per l’amor que em va fer escampar
           als peus del teu Fill transfigurat
           el bàlsam de les meves llàgrimes,
           malgrat les burles dels fariseus;
           per la copa que li oferí generosament
           tan plena de bons perfums;
           pels rulls que tan dolçament
           eixugaren els peus sants...
     
    Mulier samaritana (St. Joan, IV) :
           Pels pous on fa molt de temps
           Abraham portà els seus ramats;
           pel canti que refrescà
           els llavis del Salvador;
           per les fonts pures i riques
           que brollen des de llavors,
           abundoses, eternament límpides,
           arreu del món...
     
    Maria Aegyptiaca (Acta Sanctorum) :
           Pel lloc santificat
           on posaren el Senyor;
           pel braç que des de la porta
           em negà profèticament el pas;
           pels quaranta anys de penitència
           que vaig complir fidelment en el desert;
           per la sagrada salutació de comiat
           que vaig escriure en la sorra...
     
    Totes tres:
           Tu que no refuses
           la proximitat de les grans pecadores
           i aculls en l’eternitat
           aquells que s’han penedit,
           accepta també aquesta ànima bona
           que una sola vegada s’abandonà,
           sense saber que la seva falta
           era tan gran com la teva misericòrdia!
     
    Una Poenitentum, abans anomenada Margarida.
    Estrenyent-se :
           Dirigeix, dirigeix,
           tu, l’inigualable,
           tu, l’esplendorosa,
           la teva faç misericordiosa cap a la meva felicitat!
           Ara torna,
           lliure de turments,
           l’estimat llunyà.
     
    Infants benaurats acostant-se en moviment circular :
           Ja ha crescut més que nosaltres,
           amb els seus membres poderosos,
           i els nostres fidels agombols
           es trobaran ricament recompensats.
           Fórem prematurament allunyats
           dels cors de la vida;
           però aquest va aprendre’n molt,
           i ell ens ensenyarà.
     
    Una pecadora, abans anomenada Margarida :
           Rodejat pel noble cor dels esperits,
           el novell és a penes visible,
           així que ha respirat aquesta vida pura
           ja es confon amb la munió dels sants.
           Mireu com es lliura de tot lligam terrenal
           i de les velles despulles,
           i com de l’etèria vestimenta
           en surt la primera força de la joventut!
           Concedeix-me d’ésser la seva guia:
           encara l’enlluerna el nou dia!
     
    Mater gloriosa:
           Vine, eleva’t fins les més altes esferes!
           Així que t’albiri, et seguirà.
     
    Doctor Marianus pregant a la seva cara :
           Aixequeu els ulls vers la mirada salvadora,
           tots els fràgils penedits,
           per a acostumar-vos, agraïts,
           al vostre sant destí.
           Que tots els sentits millors
           s’ofereixen per a servir-vos!
           Verge, Mare, Reina, Deessa,
           sigues sempre misericordiosa!
     
    Chorus mysticus:
           Tot el que és perible.
           no és més que una al·legoria;
           tot el que és insuficient,
           aquí es veurà completat;
           el que és indescriptible,
           aquí és realitat;
           l’eterna feminitat
           ens eleva.
  • (Escena per a veus solistes, cor i orquestra, WoO 3, Leipzig, Dresden i Düsseldorf, 1844-53)